Konzerte:
Interpreten
Nino Gmünder
Nino Aurelio Gmünder wurde in Basel geboren.
Sein Studium begann er bei Lina Maria Akerlund in Winterthur und schloss dieses mit dem Lehrdiplom ab. Darauf folgte ein Masterstudium bei Werner Güra, welches er mit Auszeichnung abschloss.
Erste Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte er am Theater Basel in der Produktion Mario und der Zauberer. Weitere Opernpartien waren die Titelpartie in Carl Maria von Weberns Abu Hassan, Eurimaco aus Monteverdis Ulisse, Le roi d’Ouf aus Chabriers L’étoile, Mozarts Tamino und Titus, Barbarigo aus Verdis I due Foscari, sowie Alfred (Fledermaus).
Als gefragter Konzert -und Oratoriensänger sang Nino Aurelio Gmünder in vielen europäischen Ländern. Regelmässig ist er Gast bei verschiedensten internationalen Festivals, darunter das Lucerne Festival, das Origen Festival, die Internationale Orgelwoche Nürnberg und das Schleswig-Holstein Musikfestival. Nino Aurelio Gmünder hat alle grossen Oratorien und Passionen von Bach, Händel (Messiah, Theodora, Il trionfo del tempo), Haydn, Mozart und Mendelssohn im Repertoire. Besonders am Herzen liegen ihm die romantischen Werke wie Dvoraks Stabat Mater, Puccinis Messa di Gloria, Rossinis Stabat Mater und Petite messe solennelle und Suters Le Laudi.
Nino Aurelio Gmünder sang unter namhaften Dirigenten wie Howard Griffiths, Hansjörg Albrecht, Howard Arman, Thomas Hengelbrock, Ivor Bolton, Clau Scherrer und Antal Barnas mit Orchestern wie dem Finnish Baroque Orchestra, L’arpa festante München, Capriccio Basel, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Kammerorchester Bern, orchestre de chambre de Lausanne, Sinfonieorchester Biel-Solothurn, Sinfonieorchester St.Gallen, NDR Orchester Hamburg, Würth Philharmoniker und dem Sinfonieorchester Basel.
Das Lied nimmt ebenfalls einen wichtigen Teil seines Schaffens ein.
Er arbeitet mit verschiedenen Begleitern wie Mischa Sutter, Riccardo Bovino oder Edward Rushton, mit dem er kürzlich eine CD des Liedschaffens von Florent Schmitt mit Sololiedern und Quartetten aufnahm. Auch scheut er nicht unkonventionelle Wege und hat kürzlich Schumanns Dichterliebe in Zusammenarbeit mit Edward Rushton und der Jazzsängern Lia Pale, sowie dem Jazzpianisten Mathias Rüegg in einer sich verschränkenden Form aus Jazz und Klassik erarbeitet.
William Lombardi
Der in Brasilien geborene lyrische Tenor studierte zunächst Violine, bevor er sich 1991 an der Schola Cantorum Basiliensis bei Richard Levitt, Ulrich Messthaler, sowie Anthony Rooley und Evelyn Tubb dem Gesang zuwandte. Am Opernstudio des Konservatoriums der Musikakademie Basel spezialisierte er sich auf das Opernrepertoire und schloss seine Ausbildung 1996 mit dem Diplom ab.
Weiterbildende Studien führten ihn im Jahr 2000 nach Colmar, wo er im Conservatoire National de Musique bei Henrik Siffert mit Auszeichnung abschloss.
1996 debütierte William Lombardi im Stadttheater Biel als Conte Almaviva in Rossinis "Il Barbiere di Siviglia". Es folgten Engagements als Gast oder Ensemblemitglied am Theater Biel Solothurn, am Opernhaus Zürich, am Stadttheater Basel, am Stadttheater Lübeck und dem Stadttheater Freiburg im Breisgau. Daneben war er auch an diversen freien Produktionen und Musikfestivals zu erleben, so z.B. mit L'Opera de Chambre de Genève, am Somerfestival "Les Dominicains de Haute-Alsace" in Guebwiller oder dem "Flandern-Festival" in Antwerpen. Als Konzertsolist hat William Lombardi mit so illustren Dirigenten wie René Jacobs, Anthony Rooley, Franz Brüggen oder Martin Gester zusammengearbeitet.
Fabian Cardozo
... „Dank technischer und musikalischer Perfektion – zu erwähnen ist besonders das grosse dynamische und klangliche Spektrum – ergab sich ein Konzerterlebnis der Superlative“...
Gitarrenrezital auf St. Chrischona, Schweiz- Riehener Zeitung, Oktober 2015
... „Cardozo zelebrierte feinsinnige Gitarrenkunst, horchte die Sätze in den Farben und Rhythmen sehr schön atmosphärisch aus, nahm mit akzentuiertem Spiel und warmen Gitarrenklang für sich ein“...
Öffentliche Generalprobe mit dem Philarmonischen Orchester Riehen in St. Michael, Grenzach-Wyhlen, Deutschland
Badische Zeitung, März 2015
Der in 1986 in Tucumán, Argentinien geborene entdeckte mit 8 Jahren die Gitarre als Traditionsinstrument der Volksmusik seines Landes. So trat er als Folkloresänger auf und begleitet sich auf der Gitarre.
1997 begann er seine Ausbildung auf der klassischen Gitarre an der Musikhochschule Tucumáns, die er 2005 als „Músico Instrumental“ absolvierte.
Mit 15 Jahren startete seine Konzertlaufbahn in wichtigen Sälen Argentiniens und so wurde er zum zahlenmäßig weltweit größten Festival „Guitarras del Mundo“ (Argentinien) eingeladen.
Mit 16 Jahren wurde er Mitglied des berühmten Volksmusikensembles „Matamba“ von Luis „Pato“ Gentilini und sie nahmen gemeinsam die CD „De Origen Certificado“ auf.
Ende 2008 zog Cardozo in die Schweiz, und studierte an der Musikhochschule Basel bei Pablo Márquez. Mit Auszeichnungen schloss er 2010 den "Master of Arts in Musikalischer Performance" und 2012 den „Master in Musikpädagogik“ ab.
Seine Konzerte zeichnen ein weites Repertoire, das er sowohl Solo als auch als Solist mit Orchestern, als Kammermusiker und als Volksmusiker interpretiert.
Cardozo gewann 9 internationale Preise in Argentinien, Bolivien, Mexiko, Spanien, Italien, Frankreich und in der Schweiz.
Seine sehr früh begonnene pädagogische Tätigkeit führte ihn als Gitarrenlehrer an die Musikschule Basel und Musikschule Riehen.
Bertrand Roulet
Bertrand Roulet gab sein Debut bereits in jungen Jahren und schuf sich gleich zu Beginn einen Namen als vielversprechender Pianist. 1982 gewann er den ersten Preis beim Concours Suisse pour la Jeunesse, und das sowohl auf dem Klavier als auch auf der Geige. Diesem Erfolg folgte der dritte Preis des Concours Eurovision des Jeunes Musiciens. Nach dieser Auszeichnung war Herbert von Karajan auf ihn aufmerksam geworden und lud ihn zu sich nach Salzburg ein.
In der Folge wurde Bertrand Roulet vom Orchestre de la Suisse Romande und vom Tonhalle Orchester Zürich als Solist eingeladen. Als Solist des Jahres 1983 war er ausserdem in mehreren Fernsehsendungen in Frankreich und in der Schweiz zu hören.
Seit 1990 widmet er sich vor allem der Komposition. Er schrieb sowohl das Libretto als auch die Musik seiner grossen Oper Morgane, deren Titelrolle von Christina Daletska interpretiert wurde und auf YouTube zu hören ist. Zu seinen Werken gehört ausserdem die Wahnfried-Symphonie, die er aus zahlreichen unveröffentlichten Fragmenten Richard Wagners geschaffen hatte. Sie war ein Auftragswerk und wurde im Casino Bern uraufgeführt. Der Musikwissenschafter Kurt Pahlen erteilte dem Werk höchstes Lob.
2002 komponierte Roulet die Eröffnungsmusik zur Schweizerischen Landesausstellung (EXPO02) Hymne à la nuit für vier Chöre und vier Orchester. Die seinerzeit vom Schweizer Fernsehen ausgestrahlte Eröffnungsmusik auf den vier extra für die Expo geschaffenen, sogenannten Arteplages auf dem Neuenburger-, dem Bieler- und dem Murtensee ist ebenfalls auf YouTube zu hören.
Aus Anlass des 200. Geburtstags von Richard Wagner wurde Roulet 2013 von den Organisatoren des Seelisberg-Rütli Festivals Tell trifft Wagner mit der Komposition der Bühnenmusik beauftragt. Roulet selbst studierte Chor und Orchester ein und dirigierte alle zwölf Aufführungen. Mit seinem jüngsten Zyklus L’Evantail d’Anne-Marie, in dem er sich der leichteren Klassik zugewandt hatte, die sich in die Form der Salontänze einreiht, findet er die Anerkennung eines breiten Publikums.
In den Jahren von 2004 bis 2017 hatte er die Möglichkeit, beim Radio de la Suisse Romande, Espace 2 seine Vision über die Musik als symbolische Sprache aufzuzeigen.
Im Jahr 2023 werden seine Kompositionen für Blasinstrumente – ein Auftragswerk - in einer grossangelegten Formation mit 1000 Musikern im Rahmen des „Festivals des Jardins Musicaux de Cernier» uraufgeführt werden.
Simone Schmidlin
Simone Schmidlin ist in Basel geboren. Studium Violine 1980-1984 in Basel bei Sàndor Zöldy, 1984-1986 Höherer Studienausweis in Bern bei Eva Zurbrügg, 1986-1988 bei Hansheinz Schneeberger,1992-1994 Künstlerisch-Pädagogische-Reifeprüfung in Basel bei Isabelle van Keulen.
Simone Schmidlin war zwischen 1980-1990 Mitglied der Basel Sinfonietta, seit 1988 Konzertmeisterin und Mitbegründerin des Concertino Basel, Zuzügerin 1. Violine im Orchester OGB Biel. Seit 1997 unterrichtet sie die Violinklasse der Musikschule Aesch-Pfeffingen, wo sie auch verschiedene Ensemble und Orchester leitet. Seit 2006 Geigerin der Gruppe KLESMIX. Sie spielte in diversen Kammermusikkonzerten im In- und Ausland.
Michele Francesco Marrini
Michele Francesco Marrini wurde 1988 in Italien geboren, wo er mit sieben Jahren den ersten Cellounterricht erhielt. Am Konservatorium in Adria schloss er im Jahr 2006 das Bachelorstudium mit Auszeichnung bei Prof. Luigi Puxeddu und Ferdinando Sartor ab. In dieser Zeit spielte er im L'Orchestra Regionale dei Conservatori del Veneto (ORCV), in dem er seit 2007 die Stimmführung übernimmt. Er besuchte nebenher Meisterkurse bei Enrico Dindo, Massimo Polidori, Enrico Bronzi.
Sein Studium führte Michele von 2007 bis 2010 an der Musik-Akademie in Basel fort, an der er ebenfalls das Konzertdiplom mit Auszeichnung bei Prof. Ivan Monighetti absolvierte. Zusätzlich erhielt er das schweizerische Bundesstipendium für Kunstschaffende – ESKAS. Anschliessend erwarb er im Jahr 2012 den Master of Arts in Musikpädagogik und Orchestermusik bei Rafael Rosenfeld und Katharina Gohl Moser.
Während des Studiums spielte Michele in verschiedenen Orchestern und Kammermusikformationen in Europa, Japan, Indien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Unter anderem trat er seit 2008 auch solistisch mit dem L’Orchestre symphonique du Jura auf, spielte 2011 mit dem Ensemble Diagonal beim Lucerne Festival, übernahm zwischen 2011 und 2014 die Position des Stimmführers im Neuen Orchester Basel und wird seit 2014 von der Basel Sinfonietta engagiert. In den letzten Jahren spielte Michele auch in Klavier Trio und Cello Ensemble Formationen, sowie in verschieden Orchestern wie SNG Opera in balet Ljubljana, Orchestra Haydn von Bozen und Trient, Philharmonie Salzburg, City Light Orchestra in KKL Luzern, Sinfonieorchester Liechtenstein und Kammerorchester Basel.
Stephan Züger
Stephan hat im Alter von sieben Jahren mit dem Dudelsackspielen begonnen. Bei den Pipes and Drums of Basel wurde er ausgebildet und anschliessend als Aktivmitglied aufgenommen. Mit den Pipes and Drums of Basel hat er schon viele Auftritte im privaten und öffentlichen Rahmen bestritten. Vor ein paar Jahren hat er, als Teil der Wettkampfgruppe der Pipes and Drums of Basel, auch an verschiedenen nationalen und internationalen Wettkämpfen erfolgreich teilnehmen können. Zudem hatte er die Möglichkeit, mit der Lomond and Clyde Pipe Band (Grade 2) aus Glasgow, während zweier Saisons an Wettkämpfen teilzunehmen und internationale Titel zu gewinnen.
Unterdessen ist er Pipe Sergeant der Pipes and Drums of Basel und hat vor vier Jahr die Ausbildung der Anfänger übernommen.
Nebst den Pipes and Drums of Basel ist Stephan seit 2012 auch Mitglied bei den Swiss Highlanders. Diese Formation hat es sich zum Hauptziel gesetzt, an verschiedenen Tattoos teilzunehmen. So kommt es, dass er, neben Tattoos in Deutschland und Kanada, auch schon an mehreren Basel Tattoos mitgespielt hat.
Regula Grundler
Regula Grundler, Sopran, studierte nach der Ausbildung zur Primarlehrerin an der Hochschule Luzern Musik. Mit Erfolg schloss sie 1997 ihre Studien in Sologesang (bei Hermann Fischer) und Schulmusik I + II ab. Seit 1993 erteilt Regula Grundler Privatunterricht für Jugendliche und Erwachsene in Gränichen.
Als Lehrbeauftragte für Sologesang ist sie seit 2003 an der KMSA (Kirchenmusikschule Aargau) tätig und an der HSLU (Hochschule Luzern) ist sie seit 2009 Dozentin für Gesang (u.a. auch Kantorengesang) und chorische Stimmbildung an der Abteilung Kirchenmusik C. Ihr Schwerpunkt bei der Konzerttätigkeit liegt im Bereich Oratorium, Konzert und Kirchenmusik (u.a. CD-Aufnahme und USA-Tournee mit der Messe in G-Dur von J.S. Bach, Konzert im Grossmünster Zürich mit Händel’s Oratorium Israel in Egypt, Konzert im KKL Luzern und USA-Tournee mit der Messe in h-moll von J.S. Bach).
Weiterführende Gesangsstudien führten sie zu Regina Jakobi und zu Dorothea Frey, dazu besuchte sie Meisterkurse aktiv und/oder passiv bei Kurt Widmer, Marianne Kohler, Gerard Wyss, Udo Reinemann und Margreet Honig.
Yannik Badier
Yannick Badier ist in Marseille geboren und aufgewachsen. Am Conservatoire d'Avignon erhielt er eine Ausbildung zum Tänzer, dann begann er eine Karriere, die ihn abwechselnd an die Oper von Graz (Österreich), mit dem Choreographen Ramon Oller in Barcelona, Deutschland und der Schweiz als Gasttänzer führte. Im St. Galler Theater engagiert, begann er klassischen Gesangsunterricht zu nehmen und sah die Aussicht auf eine zweite Karriere. Seit seiner Abreise aus St. Gallen hat Yannick in Basel gelebt und setzt seine Sängerkarriere fort. Er lernte Singen bei Reto Hofstetter, Chantal Santon, Scot Weir und Heidi Brunner, und bekommt wichtigen Impulsen von Flavio Ferri Benedetti.
Sein Solistenrepertoire an geistlicher Musik umfasst Rossinis Petite Messe Solennelle, Kantaten von J.S. Bach, Telemann und Buxterhude, die Vesperae Solennes di Confessore von Mozart, Dvoraks Stabat Mater, The Crucifixion von J.Stainer, Mercadantes Sette Ultime Parole..., u.a. Er singt regelmässig für das Ensemble Orlando in Fribourg, und hat mit mehreren Basler Vokalensembles gesungen (Basler Madrigalisten, Abendmusiken in der Predigerkirche,Verba Vocalis, Ensemble Tradiophon, Ensemble Voce...) in einem Repertoire, das von der Renaissance-Musik bis zu zeitgenössischen Werken reicht.
Auf der Bühne sang er die Rolle des Nadir in einer choreographischen Adaption von Les Pêcheurs de Perles (Bizet) unter der Regie von Jitti Chompee in Bangkok sowie George Brown in La Dame Blanche (Boildieu) mit der Free Opera Company in Zürich. Seinen letzten Opernengagements umfassten die Partien Arcas und Nemesis in Campras Tragédie Lyrique Idomenée am Schlosstheater Schönbrunn in Wien, und Nathanaël und Spalanzani in Offenbachs Les Contes d'Hoffmann an der Opéra de Fribourg und auf verschiedenen Bühnen Frankreichs.
Er versuchte sich auch als Choreograph und Regisseur, indem er an der Entstehung der Oper Gli Equivoci (2017, Free Opera Company) und der Performance Aufbruch!? Ein pfingstliches Wanderkonzert (2019, Ensemble Voce) teilgenommen hat.
Reto Reichenbach
Pianist
Der 1974 geborene und bei Gstaad aufgewachsene Reto Reichenbach erhielt seine pianistische Ausbildung in seiner Heimat bei Katalin Stojanovits sowie an der Musikhochschule Bern bei Tomasz Herbut, wo er mit dem Eduard Tschumi Preis für das beste Solistendiplom abschloss. Es folgten Studienjahre am Peabody Conservatory in Baltimore bei Ann Schein sowie an der Yale University bei Boris Berman und Arié Vardi. Eine vielseitige Tätigkeit als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter führt ihn in zahlreiche europäische Länder sowie in die USA, nach Kanada, China und Japan. Er spielte im Menuhin Festival Gstaad, dem Mozarteum Salzburg, der Salle Cortot in Paris, den Interlakner Festwochen, den Orpheum Musiktagen in der Tonhalle Zürich, dem Kunming Theatre, den Embassy Series in Washington DC, den Old First Concerts in San Francisco, den Fazioli Salon Series in Chicago sowie bei Cathedral Arts in Ottawa. Als Solist trat er mit dem Orchestre National de Lille, dem Berner Symphonieorchester, dem Zürcher Kammerorchester, dem Rumänischen „Oltenia“ Philharmonic Orchestra di Craiova, dem Moldova Chamber Orchestra, dem Orchestre Philharmonique Suisse und dem Orchester der Internationalen Menuhin Musik-Akademie auf.
Reto Reichenbach ist Preisträger beim 6ème Concours International de Piano XXème Siècle in Orléans (2. Preis sowie Spezialpreis „Nadja Boulanger“ für die beste Interpretation eines Werkes zwischen 1900 und 1950), sowie beim Internationalen Klavierwettbewerb der Stadt Cantù, Italien. Für seine künstlerischen Leistungen wurde er mit dem Seepark Kulturförderpreis des Schweizerischen Bankvereins sowie dem „Outstanding Young Person Award“ der Schweizerischen Jungen Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Studienpreise der Stanley Johnson, Kiefer-Hablitzel, Ernst Göhner und Josef Pembaur Stiftungen haben ihn zusätzlich auf seinem Weg gefördert.
Seit 2008 ist Reto Reichenbach Dozent am Internationalen Crescendo Sommerinstitut der Künste in Sárospatak, Ungarn. Ausserdem hat ihn die Music School der Yunnan Arts Univertisty in Kunming, China zum Gastprofessor ernannt. Weitere Meisterkurse gab er an der University of British Columbia in Vancouver sowie für die Levine School of Music in Washington DC. Eine Solo-CD mit geistlichen Klavierwerken von Mendelssohn, Bach-Busoni, Liszt und Messiaen ist 2010 beim Schweizer Label VDE Gallo erschienen.
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